Übergangswochenende 2013

Wie bereits vor zwei Jahren fand das diesjährige Übergangswochenende in der Lindenmühle in Ergeshausen statt. Rund 50 Kinder und Jugendliche, sowie eine erfreulich große Leiterrunde von 14 Personen und ein fünfköpfiges Küchenteam starteten am 8. März ins Wochenende.

Den Freitagabend verbrachten die Teilnehmer in ihren Stufen, um sich von den Übergängern zu verabschieden und gemeinsam zu kochen. Am Samstag stellten buntgemischte Gruppen mit Mitgliedern aller Stufen ihr Können bei verschiedenen Workshops unter Beweis. Dabei sammelten die 7- bis 18-Jährigen viel Zubehör für ihre Pfadfinderausrüstung. Sie besprühten und bedruckten T-Shirts mit Pfadfindermotiven wie der Lilie der DPSG, sie fertigten Halstuchknoten an und bastelten Geldbeutel aus Tetra Paks. Am Nachmittag fanden die traditionellen Übergangsspiele statt, bei denen alle, die in die nächsthöhere Stufe wechselten in den Kreis eben dieser einbrachen. Gleich im Anschluss hatten die Stufen Zeit, sich in ihrer neuen Zusammensetzung zu beschnuppern bis sich am Abend alle für unsere Ausgabe von „Wetten Dass …?“ zusammenfanden. Jede Stufe trat mit einer eigenen Wette an. Die Montagswölflinge türmten sich mit ihren Leitern zu einem Menschengerüst auf, das von nur vier Beinen getragen wurde. Die neun Mittwochswölflinge hielten sich eine halbe Minute lang auf nur zwei Stühlen. Die Pfadis scheiterten leider daran, gemeinsam mit einem großen Seil zu springen. Auch die Rover verloren ihre Wette als die Eier zerplatzten, auf die sie mit speziellem Holz überdeckt einen Pfadileiter gestellt hatten. Und obwohl die Jufis es nicht schafften, insgesamt 6 Liter Wackelpudding und Schokoladencreme in sich hinein zu schaufeln, kürte das Publikum sie am Ende zum Wettkönig. Die gute Stimmung während der „Sendung“ nutzte der Vorstand und ernannte Katrine offiziell zur Jufi-Leiterin und übergab ihr feierlich das Leiterhalstuch. Nach einem späten Snack verabschiedeten sich die einzelnen Stufen so langsam in ihre Betten, um am nächsten Morgen halbwegs fit zum Aufräumen und für den Gottesdienst zu sein.