Übergangswochenende 2017

Mit 83 Pfadfinderinnen und Pfadfindern vom DPSG Stamm St. Stephan Gonsenheim starten wir am Freitag den 17.03.2017 zu unserem diesjährigen Übergangswochenende in die Lindenmühle in Ergeshausen. Dort angekommen werden erst einmal die Betten und die zusätzlichen Matratzen verteilt, sodass alle für die Nacht einen Schlafplatz haben.

Pfadis lassen sich die Burger schmecken

In der Zwischenzeit wurde auch schon die Küche mit den Unmengen an Essen eingeräumt, dass sofort auch mit dem Zubereiten des Abendessens in den Stufen begonnen werden kann. Während die Wös, Pfadis und Rover sich für Burger entschieden hatten, schichten die Jufis schnell eine leckere Lasagne. Nach dem Essen geht es dann mit dem Stufenprogramm weiter, wo die Kinder und Jugendlichen, die am Wochenende übergehen sollen, mit Spielen verabschiedet werden. Auch die Leiter müssen sich von der lieben Elena verabschieden, die aufgrund ihres Studiums aufhört in Gonsenheim zu leiten.

Nach einer natürlich viel zu kurzen Nacht beginnt der Samstag morgen mit ein bisschen Sport bei der Morgenrunde. Das geplante Geländespiel wird nach dem Frühstück kurzfristig dem Wetter wegen in das Haus verlegt. Die Stationen bestehen unteranderem

Geländespielstation

aus Spielen oder Wissensaufgaben, wo jeweils Münzen erspielt werden können. Der Hunger, der sich dann während des Spiels eingeschlichen hat, wird mit einem leckeren Gulasch zum Mittagessen gestillt. Die Stärkung ist wichtig, denn nach dem Mittagessen geht es mit den Übergangsspielen weiter. Dort muss jeder und jede, die in eine neue Stufe übergehen, erst aus der alten Stufe ausbrechen und dann in die neue Stufe wieder einbrechen. Klar, dass die Stufen es den Übergängern dabei nicht leicht machen und der Boden sich langsam in Schlamm aufweicht.

 

Sind dann alle übergegangen, ist es Zeit sich in den neuen Gruppen kennen zu lernen. Doch viel Zeit bleibt nicht, auch der Gottesdienst mit unserem Diözesankurat steht am Nachmittag noch an. Hier taten sich die Übergänger der Jufi-Stufe hervor, da sie in einem kleinen Anspiel zeigten, dass man auch manchmal faul sein darf. Faul sein am Abend war jedoch nicht drin, da der bunte Abend den Stufen alles abverlangt.

Bunter Abend

Im Wettbewerb mussten die Stufen zeigen was sie drauf haben und waren mit Feuer und Eifer dabei. Niemand hätte vorher geglaubt, dass an diesem Abend der Sackschlag-König entmachtet wird und einen würdigen Nachfolger bekommt.

Einer der Höhepunkte des Abends ist, dass die Leiterrunde Michelle (Wös) zur Leiterin und Jan (Pfadis) zum Leiter ernennt und sie damit auch das graue Halstuch tragen dürfen. Außerdem wird Simeon (Jufis) zum Woodbadge-Träger ernannt und bekommt von Clemens das „leberwurstfarbene“-Halstuch, sowie die dazugehörigen Klötzchen verliehen.

Der Sonntag startet dann mit einem Ausgiebigen Frühstück und dem sich anschließenden aufräumen, packen, putzen und reflektieren. Bevor es dann für alle müde und zufrieden zurück nach Gonsenheim geht.