Am 23-25.01.2015 fuhr die Pfadfinderstufe in das Pfadfinderhaus des Stamms Nikolaus von Flüe nach Ingelheim (44° 59’ 30’’ N; 8° 1’ 24’’ E).

Am Freitag Nachmittag ging es von Mainz mit dem Zug los. Nach einer kurzen Fahrt und einem kleinen Spaziergang konnten es sich 10 Pfadis und 4 Leiter auf zwei Etagen gemütlich machen. Dann wurden Hamburger und Pommes zum Abendessen zuzubereiten. Dafür wurden große Bräter und Friteusen vor dem Haus aufgebaut und überall wurde geschnipselt und gebrutzelt. Nach 2 Stunden konnte dann endlich gegessen werden. Der restliche Abend bestand aus Brettspielen, Tischkickern und Freizeit.

Der Samstag startete mit frischen Brötchen und einer riesigen Portion Speck mit Eiern. Nach einem ausgiebigen Frühstück, machte sich die Gruppe auf den Weg zum Rheinufer. Dort wurden dann, trotz einsetzenden Schneefalls, Gruppen-Geschicklichkeitsspiele gespielt. Nach einer Stunde spürten wir alle die Kälte langsam durch die Jacken kriechen und beschlossen genug Outdoor-Spaß gehabt zu haben. Wieder im Haus angekommen wurden zwei Gruppen gebildet um gegeneinander in einem Kochduell anzutreten. Beide Gruppen erhielten Kochbücher und Geld um selbständig ein 3-Gänge-Menue für 8 Personen bis 19:00 Uhr vorzubereiten. Einkaufen gingen die Pfadis in den nahen Supermärkten. Dann wurde geputzt; gehackt und gebraten bis um 19:30 alles fertig war. Es wurden kreativ experimentiert und schwierige Gerichte gemeistert. Die folgenden Bilder sprechen eine eindeutige Sprache … es war großartig!
Nach diesem lukullischen Mahl wurde der Beamer angeworfen und die Gruppe schaute Filme. Ein Teil der Gruppe entschloss sich anstelle der Filme eine zwei stündige Nachtwanderung am Rhein zu machen.

Der Sonntag begann erneut mit frischen Brötchen (der Bäcker befand sich um die Ecke). Dann machten sich alle an das Aufräumen der Zimmer. Die Bräter mussten geschrubbt, die Sanitäranlagen geputzt und die Rucksäcke gepackt werden. Gegen Mittag war alles blitz-blank und wir konnten die Reflektion machen. Ein Bild einer Zirkusmanege in die sich alle platzieren sollten. Dann mussten wir uns sputen, um den Zug zu bekommen, der uns zurück nach Mainz brachte.